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Der Helfer vor Ort: Professionelle und ehrenamtliche Ersthelfer

Sie sind gut ausgebildete Ersthelfer aus der Nachbarschaft: die Helfer vor Ort. Ihre Aufgabe ist es, im Ernstfall die therapiefreie Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder Rettungsdienstes zu überbrücken. Damit übernehmen die Helfer vor Ort, die ausschließlich ehrenamtlich arbeiten, eine wichtige Funktion in der Rettungskette.

Was bedeutet eigentlich HvO?

"Helfer vor Ort" wurden vor allem im ländlichen Bereich eingerichtet, um die teilweise sehr langen Anfahrtszeiten des Rettungsdienstes zu überbrücken.
Unser Dienst erfolgt rein ehrenamtlich, das heißt für die Krankenkassen  und  die Patienten entstehen keine Kosten.
Kommt es zu einem Notfall in unserem Einsatzgebiet, wird der HvO zusätzlich zum Rettungswagen und Notarzt von der integrierten Leitstelle Regensburg alarmiert und macht sich sofort auf den Weg. Um keine Zeit zu verlieren hat der diensthabende Helfer das Einsatzfahrzeug immer bei sich zu Hause stehen. Durch die kurzen Anfahrtswege kann der Einsatzort sehr schnell erreicht werden. Die Patienten werden dann bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes vom Helfer vor Ort versorgt.
Dieser Zeitvorteil ist bei manchen Notfällen lebensrettend. So werden jährlich über 150 Patienten von uns versorgt.

Aufgaben

  • Rettungsdienstliche Erstversorgung
  • Einweisung des Rettungsdienstes
  • Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und Notarzt
  • Zusammenarbeit mit den Feuerwehren, Polizei und anderen Hilfsorganisationen
  • qualifizierte Lagemeldung an die integrierte Leitstelle

Unser Einsatzgebiet:

- Marktgemeinde Nittendorf

- Gemeinde Deuerling

 - Teile des Marktes Laaber:

  » Waldetzenberg

  » Polzhausen

  » Weißenkirchen

 - Autobahn A3

  » Fahrtrichtung Regensburg zwischen Nittendorf und Sinzing

  » Fahrtrichtung Nürnberg zwischen Nittendorf und Laaber

- Auf Anforderung der integrierten Leitstelle auch in weiter entfernte Gebiete

Gerade im ländlichen Bereich kann es vorkommen, dass der örtlich zuständige Rettungswagen bereits unterwegs ist und deshalb ein weiter entferntes Fahrzeug den Einsatz übernehmen muss. Das führt dann zu sehr langen Anfahrtswegen. So kann es vorkommen, dass der HvO Nittendorf auf Anforderung der integrierten Leitstelle auch in weiter entfernt liegende Gebiete alarmiert wird. Die bisher größte Entfernung war ein Einsatz in Parsberg.

Ausbildung:

- mindestens Rettungsdiensthelfer

- monatliche gemeinsame Ausbildung mit der Bereitschaft Nittendorf

- Frühdefibrillationslehrgang mit jährlicher Wiederholung und Reanimationsprüfung

- Teilnahme an der zentralen ehrenamtlichen Fortbildung des BRK Kreisverbandes Regensburg

- mindestens dreimal jährlich Praktikum am Rettungswagen oder Notarzteinsatzfahrzeug

Die Ausbildung bis hin zum Rettungssanitäter ist für die Mitglieder kostenlos und wird vom BRK Kreisverband Regensburg durchgeführt.